Neurologie Köpenick

Liebe Patientin, lieber Patient!

Wir begrüßen Sie in der Facharztpraxis für Neurologie in Köpenick und heißen Sie herzlich willkommen. Nach jahrelanger Erfahrung in der Charité empfangen wir Sie seit 2020 im Ärztehaus der DRK Kliniken Köpenick.

Wir helfen Ihnen bei Problemen wie u. a. Kopfschmerzen, Lähmungen, Empfindungsstörungen oder Konzentrations- und Gedächtnisstörungen und beraten Sie gern hinsichtlich der besten Behandlung.

Mit etablierten und modernen Ansätzen bieten wir Ihnen ein umfassendes Spektrum neurologischer Diagnostik und Therapie. Dabei stehen Sie und Ihre Gesundheit bei uns im Mittelpunkt.

Aktuelles

Schließzeiten 2024

Zum Einsehen der aktuellen Schließzeiten durch Urlaube, Hausbesuche und Weiterbildung bitte anklicken …

Das Neurologie Köpenick-Team

Priv.-Doz. Dr. med. Frank Marzinzik war mehr als 18 Jahre an der Berliner Charité tätig.

Als Oberarzt leitete er die allgemeinneurologische Station und das neurophysiologische Untersuchungslabor. In seiner wissenschaftlichen Tätigkeit forschte und publizierte er u. a. zu Erkrankungen wie Morbus Parkinson, Restless legs Syndrom oder Polyneuropathie.

Frank Marzinzik ist weiterhin Gastwissenschaftler an der Charité und Dozent der Ärztekammer Berlin.

Mehr Informationen zum Facharzt Dr. Marzinzik

Frau Charleen Bader und Frau Laura Volkmann empfangen Sie gerne in der Neurologie Köpenick und haben ein offenes Ohr für Ihre Fragen.

Als Medizinische Fachangestellte begleiten sie Sie mit Erfahrung und Verständnis und freuen sich auf Ihren Besuch.

Ihr erster Besuch

Bitte bringen Sie zu Ihrem ersten Besuch Folgendes mit:

Ihre elektronische Gesundheitskarte eGK bzw. Personalausweis (bei Privatversicherten)
gegebenenfalls Überweisungsschein mit Fragestellung (z.B. von der Hausärztin / dem Hausarzt)
Ihre Medikamente
- gerne als Medikationsplan zum Einscannen (Bundeseinheitlicher Medikationsplan)
falls vorhanden:
- Röntgen-, MRT – und CT-Bilder als CD/Befund
- aktuelle Labordaten (z.B. von der Hausärztin / dem Hausarzt)
- Entlassungsberichte aus Krankenhäusern oder Befundberichte von Arztbesuchen (Neurologie oder auch andere Fachrichtungen)

Bitte bringen Sie an Unterlagen/CDs eher zu viel als zu wenig mit. Sie erhalten alle Unterlagen wieder zurück.

Download Anamnese-Bogen (deutsch)

Download Anamnese-Bogen (englisch) – folgt

Neurologische Krankheitsbilder

Mit welchen Beschwerden sind Sie in der Neurologie richtig?

Taubheitsgefühl/Empfindungsstörungen an den Armen und Beinen
Lähmungserscheinungen
Schwierigkeiten, sich Dinge zu merken
Kopfschmerzen
Schmerzen, die mit einer Empfindungsstörung oder einer Lähmung einhergehen
Gangunsicherheit
Schwindel
Bewusstseinsstörung

Bei plötzlich aufgetretenen Ausfallerscheinungen bitte sofort zum nächsten Krankhaus oder den Notruf 112 wählen.

Mit unseren Untersuchungen helfen wir diese Beschwerden zu verstehen und einzuordnen sowie Ihnen therapeutische Möglichkeiten anzubieten.

Wir behandeln unter anderem diese neurologische Erkrankungen:

Schmerzen werden nicht nur von Nerven weitergeleitet, sondern können auch Ausdruck einer Nervenerkrankung sein. Wir behandeln die verschiedenen Erkrankungen mit Schmerzsymptomen, unter anderem:

Kopf- und Gesichtsschmerzen, wie z. B. Migräne oder Spannungskopfschmerz
Karpaltunnelsyndrom – teilweise mit starken, oft nächtlichen Schmerzen im Daumen und Zeige- wie Ringfinger
Schmerzhafte Missempfindungen bei Polyneuropathie
Wurzelsyndrom (Bandscheibenvorfall) mit ausstrahlenden Schmerzen von der Wirbelsäule in den Arm bzw. in das Bein

Kopfschmerztagebuch

Schwindel hat wahrscheinlich jeder von uns schon einmal erlebt. Leider sind die Ursachen so vielseitig wie die Beschwerdebilder. Haben Sie das Gefühl, dass Sie sich auf einem Karussell oder einem stark schwankenden Schiff befinden, sollten Sie sich in der Neurologie vorstellen.

Neben Ihren Schwindel-Beschwerden berücksichtigen wir auch z. B. Hör-, Sehstörungen oder Kopfschmerzen, und führen eine ausführliche Körperuntersuchung durch. Hilfreich für Ihren ersten Besuch wäre das Ausfüllen des Schwindeltagebuchs.

Hier nur einige Beispiele für Schwindelerkrankungen, die sich gut behandeln lassen:

Gutartiger Lagerungsschwindel
Neuritis vestibularis
Schwindel bei Migräne-Kopfschmerz

Schwindeltagebuch

Eine der häufigsten Bewegungsstörungen im Alter ist die Parkinson-Erkrankung. Viele Patienten beschreiben verlangsamte und teils schmerzhafte Bewegungen der Arme und Beine. Etwa ein Drittel beklagt zusätzlich ein Zittern der Hände oder Füße, das spontan bei Entspannung wie auch bei Aktivitäten auftreten kann. Die Parkinson-Erkrankung geht mit vielen weiteren Beschwerden wie z. B. Schlafstörungen, Schmerzen oder Geruchsstörungen einher, die nicht selten als unspezifisch und unverstanden eingeordnet werden.

Die Diagnose der Parkinson-Erkrankung kann in Abgrenzung zu anderen Bewegungsstörungen wie Zitter-Syndrome nicht einfach sein. Hier können weitere Untersuchungen wie Tremoranalysen, Ultraschall vom Gehirn oder spezielle nuklearmedizinische bildgebende Verfahren sinnvoll sein. Wir beraten Sie gerne mit unserer Expertise in der Behandlung von Morbus Parkinson von mehr als 15 Jahren.

Darüber hinaus behandeln wir

Dystonie (siehe Botolinumtoxin-Sprechstunde)
Restless legs Syndrom (unruhige Beine Syndrom)

Bewegungstagebuch (folgt)

Hier nur einige Beispiele:

Polyneuropathie

Wenn Sie das Gefühl haben, insbesondere bei Dunkelheit keine Kontrolle über ihre Beine zu haben oder wie auf Wolken zu gehen, kann der Grund eine Polyneuropathie sein. Die Erkrankung Polyneuropathie ist eine Erkrankung verschiedener Nerven der Beine und/oder Arme. Eine Ursache ist häufig eine Zuckererkrankung (Diabetes mellitus). Daneben gibt es aber viele weitere Ursachen, die durch verschiedene Untersuchungen (unter anderem Blutentnahme, Messung der Nervenleitgeschwindigkeit) erfasst werden können.

Bandscheibenvorfall mit Lähmung und/oder Empfindungsstörung (Wurzelsyndrom)

Beim Bandscheibenvorfall können die an der Wirbelsäule ein- bzw. austretenden Nerven von dem Vorfall erfasst werden und es kann zu ausstrahlenden Schmerzen, Taubheitsgefühl und Lähmungserscheinungen kommen. Hier ist häufig die Frage, ob eine ‚konservative‘ Schmerzbehandlung allein ausreicht, oder eine Operation sinnvoll ist. Hierbei kann eine ausführliche körperliche und elektrophysiologische Untersuchung helfen.

Hier nur einige Beispiele:

Multiple Sklerose

Dystonien und Spastik lassen sich durch eine Botulinumtoxin-Behandlung mit gezielten Injektionen mit guter Erfolgsquote behandeln. Die Therapie ist äußerst individuell durchzuführen und bedarf spezieller Kenntnisse und Fertigkeiten.

Leistungen

Ist ein Nerv erkrankt, kann dieser langsamer und/oder nur unzureichend Signale weiterleiten. Mit der Methode Neurographie / EMG kann die Nervenleitgeschwindigkeit sowie Nerven- und Muskelaktivität gemessen und eine Aussage über die Betroffenheit der Nerven getroffen werden. Mit Messung der Muskelaktivität kann zusätzlich auch die Funktion der Muskeln erfasst werden.

Vorgehen

Während der Elektromyographie sticht der Untersucher mit sehr dünnen Nadeln in verschiedene Muskeln. Auch hier liegen Sie bequem und möglichst entspannt auf der Untersuchungsliege.

Individuell.

Wichtig

Sollten Sie eine Brille oder ein Hörgerät tragen, bitten wir Sie diese zur Untersuchung mit zu bringen, da die Aufgaben sowohl mündlich vorgetragen werden als auch selbst zu lesen sind.

Häufig sind Blutwerte bei Erkrankungen der Nerven unverändert. Aus diesem Grunde kann Ihr Neurologe die Entnahme von Liquor (auch „Nervenwasser“ genannt) empfehlen.

Der Liquor füllt wie ein Wasserkissen den Raum zwischen dem Gehirn bzw. Rückenmark und deren Häute aus. Veränderungen an den Nerven können so auch zu Veränderungen im Nervenwasser führen.

Das Nervenwasser wird über eine Punktion im Lendenwirbelsäule entnommen – hier bildet es einen „See“ weit unterhalb des Rückenmarks. Immer wieder sprechen manche Menschen von einer Rückenmarkspunktion. Das Rückenmark bleibt aber bei dieser Untersuchung ganz unberührt!

Schlaganfall ist die häufigste Gefäßerkrankung des Gehirns. Die Folgen können mit deutlich alltagseinschränkenden Behinderungen einhergehen. Aus diesem Grunde beraten wir sie gerne zur Vorbeugungsmaßnahmen für Schlaganfall. Auch die Risiken von Gedächtnisstörungen und Demenz lassen sich durch Vorsorge eindämmen.

Leistungen

Bewertung des individuellen Schlaganfallrisikos
Abklärung von Gedächtnisstörungen mit Frage nach Demenz
Laboruntersuchungen bei speziellen Fragestellungen (z. B. Gefäßrisikofaktoren, Vitaminstatus)

Dauer

Individuell.

Achtung

Da diese Leistung nicht von der gesetzlichen Krankenversicherung erstattet wird, können wir diese Leistungen nur als Individuelle Gesundheitsleistungen (IGeL) anbieten. Sie erhalten eine Rechnung nach der Gebührenordnung für Ärzte (GOÄ).
Die privaten Krankenversicherungen übernehmen die Kosten in der Regel einmal im Jahr.